„Das kann ich besser“ war Octavia Butlers (1947 – 2006) Überzeugung nach einer frühen SF-Lektüre. Und tatsächlich entwickelte sich die aus armen Verhältnissen stammende Butler zu einer erfolgreichen und bekannten Autorin des Genres. Dass dieser Weg nicht immer geradlinig verlief, berichtet Mirko in seinem biografischen Abriss.
Anschließend nehmen sich Erik und Mirko Butlers Short Story Bloodchild von 1984 vor, eine Geschichte, die Butlers Ruhm in den Reihen der Science Fiction festigte und ein Jahr später vier der wichtigsten Preise des Genres abräumte: den Nebula-, den Hugo-, den Locus- sowie den Science Fiction Chronicle Award. Dass Butler in der Hinsicht eine bemerkenswerte Schriftstellerin ist, liegt auch daran, dass sie sich gekonnt über die Grenzen konventioneller interplanetarischer SF hinwegsetzte. Eine Voraussetzung, die das S2F-Team in diesem Podcast beleuchtet und herausstellt.
Download: Sigma 2 Foxtrot 034 – Octavia E. Butler: Bloodchild